Das Alte Brauhaus
blickt auf eine
lange Historie zurück
Unsere Geschichte
Im Jahre 1698 vom Magistrat der Stadt erbaut und 1699 als «herrschaftliches Bräuhaus» eröffnet,
wurde es 1724 zum «freien reichsstädtischen Bräuhaus» ernannt.
Am 13. August 1804 ersteigerte Johann Georg Roth das «Bräuhaus» und damit war es zum ersten Mal
in privater Hand. Seit dieser Zeit hat das «Bräuhaus» mehrmals den Besitzer gewechselt,
bis 1905 Braumeister Josef Beugler, der Urgroßvater der heutigen Besitzer,
Eigentümer des «Bräuhauses» wird.
Seiner Braukunst und seinem Händchen für das Geschäft ist es zu verdanken,
dass die Brauerei so erfolgreich wurde, dass bald zu wenig Platz in der Wenggasse war und er
1920 die von Hans Hopf 25 Jahre davor erbaute Dampfbrauerei vor dem Klingentor dazu erwarb.
Das «Bräuhaus Rothenburg» in der Wenggasse wurde in der Folge des Neuerwerbs zur Mälzerei
und wurde fortan «Altes Brauhaus» genannt. Der eigentliche Braubetrieb war im neuen Gebäude
vor dem Klingentor untergebracht.
Beide Geschäfte (vor dem Tor und in der Stadt) wurden vereint und als einzige Brauerei
am Platze unter dem Namen «Brauhaus Rothenburg» geführt.
Heute noch zeugt das Kreuztonnengewölbe im Sudhaus von den Zeiten des
«herrschaftlichen Bräuhauses», von einstiger Reichstadtherrlichkeit.
Das Balkenwerk des Daches gibt uns ein Bild der handwerklichen Kunst der früheren Baumeister.
Das Haus in der Wenggasse wurde von der Familie Beugler 1984 zu einem modernen Hotel
mit 60 Zimmern, romantischer Prägung und zeitgemäßem Komfort umgebaut.